Ludwig-Georgs-Gymnasium

Humanistisches Gymnasium in Darmstadt

Das LGG: Meine neue Schule!

Informationsabend

Um Sie als Erziehungsberechtigte möglichst umfassend zu unserer besonderen Schule zu informieren, gibt es neben dem Tag der offenen Schule zwei Informationsabende. In der Regel finden die Termine vor den Weihnachtsferien und im Januar/ Februar eines Jahres statt. An diesem Informationsabend werden Sie in einem ersten Veranstaltungsteil von unserem Schulleitungsteam, dem Schulelternbeirat sowie der Schülervertretung zu den Besonderheiten unseres LGGs informiert. In einem zweiten Teil des Informationsabends stehen Ihnen die verschiedenen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner unseres LGGs für Ihre individuellen Anliegen und Fragen zur Verfügung.

Anmeldeverfahren und Formulare

Für die Anmeldung im Jahrgang 5 gilt das landesweit einheitliche Anmeldeverfahren an weiterführenden Schulen. Von Ihrer zuständigen Grundschule erhalten Sie hierfür das notwendige Formular. Geben Sie dieses zur angegebenen Frist wieder dort ab und senden es nicht an die weiterführende Schule. Nach Abschluss aller Anmeldungen übernimmt Ihre Grundschule die Übermittlung an die entsprechenden weiterführenden Schulen. Zu einem für die Stadt Darmstadt und den Landkreis Darmstadt-Dieburg zentral festgelegten Datum werden die Aufnahmebriefe der weiterführenden Schule an Sie versendet. Somit haben Sie hoffentlich einen Brief des LGGs in Ihrem Briefkasten!

Einschulung

In der Regel nehmen wir unsere neuen Sextanerinnen und Sextaner, so heißen die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen an einem altsprachlichen Gymnasium, am zweiten Unterrichtstag nach den Sommerferien auf. Diese Veranstaltung ist für alle Beteiligten ein ganz besonderes Ereignis. Im Rahmen dieser Feier werden die neuen Gymnasiastinnen und Gymnasiasten an unserer Schule herzlich aufgenommen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, jedes Kind persönlich an unserer Schule zu begrüßen. Anschließend werden die Sextanerinnen und Sextaner durch den Schulleiter, die neue Klassenleitung sowie die Patinnen und Paten begrüßt. Während die „Neu-LGGler” die ersten Stunden in ihrem Klassenraum mit der Klassenleitung verbringen, werden die Eltern durch unseren Schulelternbeirat herzlich mit einem Kuchenbuffet begrüßt.

Der Anfang

Wir sind uns bewusst, dass eine vertrauensvolle Beziehung zwischen den Lehrkräften und den Schülerinnen und Schülern einen maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung und den Lernfortschritt der Kinder in der Übergangsphase hat. Deshalb stellen wir möglichst frühzeitig die Jahrgangsteams mit der Maßgabe zusammen, eine ausgewogene Mischung erfahrener und junger Kolleginnen und Kollegen zum Einsatz zu bringen. Gerade die Klassenlehrkräfte sind für die Kinder wichtige Bezugspersonen. Die Lehrkräfte arbeiten unter Koordination der Klassenleitungen regelmäßig und eng zusammen.

Unser Ziel ist es, die Arbeit aller Lehrkräfte der Lerngruppen so zu gestalten, dass eine gute Betreuung, Beobachtung und Förderung der Schülerinnen und Schüler ermöglicht werden. Die Zusammensetzung der Klassen erfolgt nach pädagogischen und organisatorischen Überlegungen. Sie haben als Eltern die Gelegenheit, auf dem Ihnen zur Verfügung stehenden Formular anzugeben, mit welchen Freunden oder Freundinnen Ihr Kind in eine Klasse gehen möchte. Passen diese Wünsche wechselseitig zusammen, berücksichtigen wir diese nach Möglichkeit gerne. Weiterhin achten wir bei der Einteilung der Klassen darauf, regional möglichst gleichmäßig zu verteilen und damit Fahrgemeinschaften und gemeinsames Lernen außerhalb der Schule zu ermöglichen.

Es ist uns ein großes Anliegen, Sie als Erziehungsberechtigte sowie Ihre Kinder frühzeitig in unsere LGG-Schulgemeinde einzuführen. Hierzu findet noch vor den Sommerferien ein gemeinsamer Kennenlernnachmittag statt. An diesem steht eine erste Begegnung der Schülerinnen und Schüler untereinander in ihrem neuen Klassenverband, der Patinnen und Paten und des neuen Klassenraums im Mittelpunkt. Sie als Erziehungsberechtigte haben so bereits die Möglichkeit, in einen ersten Austausch untereinander sowie mit der Schulleitung zu kommen. Zudem erhalten Sie bereits eine Materialliste, auf der vermerkt ist, was Ihr Kind zum Start am LGG in den einzelnen Fächern benötigt. Damit werden sie schon vorentlastet und können die Sommerferien nutzen, um die entsprechenden Unterlagen zu erwerben.

Förderplangespräche

Resultierend aus dem Hessischen Schulgesetz setzen wir die Vorgaben zum Umgang mit Förderplänen zielorientiert um. Diese dienen dazu, den Schülerinnen und Schülern frühzeitig Unterstützungsmöglichkeiten in den betreffenden Unterrichtsfächern aufzuzeigen, um ein Leistungsversagen zu verhindern. Förderpläne werden in enger Absprache zwischen der Lehrkraft, den Erziehungsberechtigten und dem Schüler/ der Schülerin zu erstellen. Die vereinbarten Maßnahmen werden entsprechend ihrer Wirksamkeit evaluiert und ggf. angepasst. Unser oberstes Ziel ist es, alle Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf dem Weg zur Allgemeinen Hochschulreife zu begleiten.

Kleines System LGG

Unser LGG ist ein Gymnasium in der Darmstädter Innenstadt. Pro Jahrgang haben wir 3 bis 4 Klassen und in Summe zwischen 700 und 800 Schülerinnen und Schülern. Somit sind wir aus Überzeugung ein kleines Gymnasium mit all den damit verbundenen großen Vorteilen. Am Ende der Grundschule verlassen die Schülerinnen und Schüler ihre vertraute Umgebung, welche in der Regel ebenfalls eher ein kleines System ist: Man kennt sich in der Schulgemeinde, kann sich deshalb gegenseitig unterstützen, nimmt aufeinander Rücksicht und fühlt sich rundumwohl an seiner Schule.

Genau diese Gedanken führen wir an unserem LGG fort: Die Schülerinnen und Schüler sollen in einer vertrauensvollen Wohlfühlatmosphäre lernen können, um so gezielt die Allgemeine Hochschulreife mit dem bestmöglichen Ergebnis erreichen zu können. Schulleitung, Lehrkräfte, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler – alle kennen einander und gehen respektvoll miteinander um. Wir sind der Überzeugung, dass gerade unsere Schule hierdurch stark für die Zukunft ist.

Soziale Schule

Das LGG versteht sich als Gemeinschaft und soziale Schule. Ein Klima des wertschätzenden Miteinanders entsteht durch viele gemeinsame Projekte, die im Schulalltag fest verankert sind und in denen Schülerinnen und Schüler verschiedenen Alters zusammenkommen.

Patensystem

Zehntklässler kümmern sich als Paten um die neu eingeschulten Fünftklässler. Sie sind in der ersten Schulwoche in den neuen fünften Klassen anwesend, erklären Wissenswertes aus dem Schulalltag, helfen den Kindern sich zurechtzufinden und einzugewöhnen. Außerdem begleiten sie die Kennenlernfahrt, die noch vor den Herbstferien stattfindet.

Zudem fahren ältere Schülerinnen und Schüler bei der in Klasse 7 stattfindenden Schneesportfahrt als Begleiter und Betreuer mit.

Schulveranstaltungen

Schulveranstaltungen, wie der Chor, das Orchester, das Theater, zahlreiche Arbeitsgemeinschaften, aber auch Schulfeste und Partys machen die Schule zu einem Ort lebendigen Miteinanders.

SV-Seminar

Ein wichtiger Baustein der Begegnung ist außerdem das von Schülerinnen und Schülern der SV geleitete SV-Seminar, eine Wochenendfahrt in den Odenwald, bei der in unterschiedlichen Gruppierungen aktuelle Themen besprochen werden sowie gespielt und gefeiert wird.

Projektwoche

Die jährlich stattfindende Projektwoche in der Woche vor den Sommerferien mischt Schülerinnen und Schüler verschiedener Klassen und sorgt damit für ein besseres Kennenlernen über die Klassengrenzen hinweg.

Schüler helfen Schülern

Bei Lernschwierigkeiten und Unterstützungsbedarf greift die Nachhilfeplattform „Schüler helfen Schülern“, bei der ältere Schülerinnen und Schüler der Schule Jüngeren Nachhilfe anbieten. Weiter Informationen gibt es hier.

Soziale Strukturen

Klassenleiterteams und Methodentage, SV-Stunden und unser Fahrtenkonzept sowie Mittagsbetreuung und Lernzeit sind weitere wichtige Bausteine einer sozialen Schule.

Besondere Bedeutung kommt darüber hinaus dem Wirken von KOMM und den Vertrauenslehrer:innen zu, die sich um Jugendliche kümmern, die Unterstützung benötigen.

Neben dem großen Engagement unserer Schülerinnen und Schüler kommt auch der Einsatzbereitschaft des Kollegiums und der Elternschaft sowie des Vereins LGG eine besondere Bedeutung zu, die unsere Schule zu einem lebendigen Ort macht.

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