Die Schulsozialarbeit am LGG: KOMM
Unser Leitbild
„Die Schulsozialarbeit endet nicht am Schultor“
Für Kinder und Jugendliche ist die Schule ein fester Bestandteil ihres Lebens.
Manchmal ist der Schulbesuch jedoch nicht einfach und unproblematisch.
Erfolge und Misserfolge in der Schule können sowohl einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen haben, als auch auf das familiäre Zusammenleben.
- KOMM möchte Kinder und Jugendliche unterstützen Unsicherheiten, Belastungen und Konflikte meistern zu können.
- KOMM möchte Eltern unterstützen, dass sie ihren Kindern auf dem Weg des Erwachsenwerdens, eine gute Begleitung sein können.
KOMM ist ein Angebot der Schulsozialarbeit in Kooperation mit der Stadt Darmstadt im Gesamtsystem des Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands gemeinnütziger e.V.. Die zentrale Aufgabe von KOMM ist es, in ihrer Entwicklung gefährdete Kinder und Jugendliche frühzeitig zu erkennen, Zugänge zu ihnen und ihren Familien zu erschließen, sie zu beraten und bei Bedarf individuell zugeschnittenen Lösungsmodelle zu entwerfen.
Schulsozialarbeit von KOMM ist als Arbeitsfeld der Jugendhilfe ein Bindeglied zwischen den pädagogischen Kulturen und soll die Kooperation zwischen Jugendhilfe und Schule verbessern helfen. Die Arbeitsinhalte sind an der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen orientiert und repräsentiert deren Lebenswelt in der „Lernwelt Schule“.
KOMM ist nicht ein Teil der Schule sondern arbeitet sozialraumorientiert und bezieht das gesamte soziale Umfeld der Kinder und Jugendlichen mit ein. Unser niedrigschwelliges und freiwilliges Angebot (Beratungsstelle, Schule und aufsuchend) ist präventiv und bietet vorbeugende Hilfen z.B. bei Schulübergängen.
Die KOMM am LGG
Die zentrale Zielgruppe unserer Schulsozialarbeit am LGG sind Schüler: innen und Eltern.
In den Altersklassen der 10- bis 16-Jährigen sind oft alterspezifische und schulische Herausforderungen zu meistern, die Kinder und Eltern sehr belasten können.
Wir gehen auf individuelle schwierige Lebenslagen einzelner Kinder und deren Eltern ein und bieten ihnen Unterstützung, die auf die Altersstruktur und Schulform abgestimmt ist.
Der Schwerpunkt unserer Arbeit am LGG sind die Klassen 5. – 7.
Themenschwerpunkte sind:
- Begleitung von Kindern und Eltern bei der Erkundung und Akzeptanz im neuen Lebensraums „weiterführende Schule“
- Integration der Kinder aus Förderschule und „Intensivklasse für Migrant:innen“
- Gruppenfindung
- Selbstorganisation
- Leistungsverhalten
- pubertäre Entwicklung
- Unterstützung beim Übergang Schule/Beruf (bei Bedarf)