Biologie ist das erste naturwissenschaftliche Fach, in das die Schülerinnen und Schüler eingeführt werden.
Die Schüler und Schülerinnen der 5. Klassen erstellen als Jahresarbeit ein „Baummonatsbuch“. Die im Sockeltraining erworbenen fächerübergreifenden Qualifikationen sollen in der Lernspirale „Hund“ aufgegriffen und gefestigt werden.
Die Anpassung von Vögeln an ihren Lebensraum (Klasse 6) und das Ökosystem Wald (Klasse 7) werden in Form eines Stationenlernens erarbeitet.
Die Bedeutung der Biowissenschaften für die Entwicklung unserer Gesellschaft spiegelt sich an ihrem stetig gestiegenen Anteil an politischen Diskussionen, in denen das Wertesystem unserer Gesellschaft existentiell berührt, verändert oder in Frage gestellt wird, wider.
Die Erkenntnisse der Biowissenschaften führen zur zunehmenden Perfektionierung der Krankheitsdiagnostik, zur Massenproduktion von Antibiotika, Hormonen oder Antikörpern und werden für die industrielle Anwendung molekularbiologischer Methoden in der Landwirtschaft und dem Umweltschutz genutzt.
Damit die in unserer Gesellschaft zukünftig Verantwortung tragenden Personen den gesellschaftlichen Herausforderungen gewachsen sind und sachgemäße Entscheidungen treffen können, ist es die zentrale Aufgabe des Biologieunterrichts einerseits den Schülerinnen und Schülern biowissenschaftliches Basiswissen zu vermitteln und andererseits bei ihnen Neugier, Interesse und eine emotionale Beziehung zur Natur zu entwickeln.